Mein neues Buch: „Grüne Gier“

In meinem neuen Buch „Grüne Gier – Warum die Blütenträume des Öko-Kapitalismus nicht reifen“ (oekom verlag) zeige ich,  dass die umfassende ökologische Krise, die wir derzeit erleben, nicht mit technischen Mitteln zu lösen ist – auch nicht mit dem Ersetzen von fossilen durch die allseits gefeierten erneuerbaren Energien. Die Klimakrise ist Teil einer größeren Krise, die verschiedene Ausdrucksformen hat und die sich immer mehr zuspitzt. Ohne die kapitalistische Wachstumsdynamik in den Blick zu nehmen und ohne eine Neuorientierung hin zu einer ökologischen Bedarfswirtschaft und hin zum Ziel des „Small is beautiful“ lässt sie sich nicht überwinden.

AUTOR UND SOZIALPHILOSOPH

Nachdenken über den Zustand der Welt

Autor und Sozialphilosoph – 
Nachdenken über den Zustand der Welt

Ein eskalierendes Artensterben, die Klimakrise, eine fortgesetzte Aufrüstung mit heißen und kalten Kriegen: Das 21. Jahrhundert entwickelt sich immer mehr zu einem Jahrhundert der enttäuschten Hoffnungen. Alte Muster des Denkens und Handelns setzen sich fort, während die Probleme größer werden. Das Mantra des Höher, Schneller, Mehr und Größer bleibt bestimmend – der harte Kern wird  inzwischen aber in ein grünes Gewand gehüllt. Die versprochene Versöhnung von Ökonomie und Ökologie bleibt jedoch aus. Ich bin überzeugt: Wir brauchen heute wieder mehr Mut zu streiten: um Frieden, um Gerechtigkeit und um die Bewahrung der Schöpfung. Statt sich mit den teilweise konfusen Antworten der Politik zufriedenzugeben, gilt es, die zerstörerischen Mechanismen deutlich zu benennen – und Wege aufzuzeigen, wie es anders und besser geht. Darum geht es mir als Autor, der gesellschaftsethische Fragen stellt und dabei den Anspruch hat, den Dingen den auf den Grund zu gehen.

„Man verbindet sich mit dem Strom der Geschichte
und der große Strom der Geschichte nimmt seinen Lauf
dank dem Engagement der Vielen“

Stéphane Hessel

Mein neues Buch: „Grüne Gier“

In meinem neuen Buch „Grüne Gier – Warum die Blütenträume des Öko-Kapitalismus nicht reifen“ (oekom verlag) zeige ich,  dass die umfassende ökologische Krise, die wir derzeit erleben, nicht mit technischen Mitteln zu lösen ist – auch nicht mit dem Ersetzen von fossilen durch die allseits gefeierten erneuerbaren Energien. Die Klimakrise ist Teil einer größeren Krise, die verschiedene Ausdrucksformen hat und die sich immer mehr zuspitzt. Ohne die kapitalistische Wachstumsdynamik in den Blick zu nehmen und ohne eine Neuorientierung hin zu einer ökologischen Bedarfswirtschaft und hin zum Ziel des „Small is beautiful“ lässt sie sich nicht überwinden.

Zuletzt veröffentlicht: „Tugenden“

Mein zuvor veröffentlichtes Buch trägt den Titel „Tugenden – Eine Anstiftung für das 21. Jahrhundert“ (Matthias Grünewald Verlag) . Auf der Suche nach den Lebenskräften, die politisch wirksam sind, bin ich auf ein sehr altes Menschheitskonzept gestoßen: die Tugenden. Die alte Weisheit der Tugenden erweist sich als hochaktuell und wird zur Herausforderung für das 21. Jahrhundert. Tugenden sind immer persönlich und politisch zugleich. Sie werden zum Stachel gegen die Verhärtung scheinbar „alternativloser“ Verhältnisse. Ich entfalte sieben moderne Tugenden: Maß, Manieren, Freundschaft und Erotik, Künstlertum, Entschleunigung, gerechter Zorn und Frieden.

 

Lesungen

Derzeit lese ich aus meinem Buch „Grüne Grier – Warum die Blütenträume des Öko-Kapitalismus nicht reifen“.

Zuvor fanden nach der Veröffentlichung des Buchs „Tugenden – Eine Anstiftung für das 21. Jahrhundert“ Konzertlesungen statt, so in der Büchergilde Buchhandlung in Wiesbaden, im Haus am Dom in Frankfurt am Main und in der Stadtbibliothek in Offenbach. Dabei haben mich der Musiker und Komponist Gert Zimanowski am Klangkörper Hang sowie das Duo ImPuls mit Dieter Krause am Kontrabass und Uli Stüting an der Gitarre begleitet.

Für 2025 sind Konzertlesungen zum Buch „Grüne Gier“ geplant.

 

Wigbert Tocha

Stationen und Skills

Wigbert Tocha: Stationen und Skills

Geboren in Eschwege (Hessen). Sehen, die Wirklichkeit wahrnehmen und darüber schreiben, damit habe ich als Jugendlicher begonnen

Nach dem Abitur Arbeit im Buchhandel in London

Tageszeitungsvolontariat in Würzburg

Studium der Neueren deutschen Literatur, Philosophie und Kommunikationswissenschaft in München

Redakteur bei der kritisch-christlichen Zeitung „Publik-Forum“ in Frankfurt a. M. und Oberursel

Danach verantwortlicher Redakteur beim KomPart-Verlag in Berlin

Autor in den Themenfeldern Politik und Gesellschaft, Philosophie und Ökologie

Veröffentlichung des Buchs „Tugenden – Eine Anstiftung für das 21. Jahrhundert“ (2018)

Veröffentlichung des Buchs „Grüne Gier – Warum die Blütenträume des Öko-Kapitalismus nicht reifen“ (2022)

Bassist im Bereich Jazz

„Wer will, dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt“

Erich Fried

Kontakt

wigbert[at]gmx.de